Liebe OS’ler,
am 18. November ist der OPENSPACE wieder Teil des „Zeit für Zirkus“ Festivals. Zeit für Zirkus ist das deutsche Pendant zur französischen La Nuit du Cirque und zielt darauf ab, dem Zeitgenössischen Zirkus zu mehr Sichtbarkeit in der Kulturszene und darüber hinaus zu verhelfen. In diesem Rahmen finden ein Workshop und ein Showing im OPENSPACE statt:
11 Uhr – 15 Uhr (Samstag & Sonntag): „Partnering“-Workshop mit Ana Jordão und Vincent Kollar
Taucht ein in die fesselnde Welt des „Partnering“ – die Auseinandersetzung, wie zwei Körper in der Bewegung miteinander kommunizieren. Mit einer abwechslungsreichen Mischung aus Übungen und Bewegungssituationen bieten wir einen Rahmen, um den Körper des Partners zu verstehen, wobei der Fokus immer auf der fließenden und bewussten Qualität der Bewegung liegt. Ana und Vincent werden auch einen Teil unseres Repertoires an Tanzakrobatik und dynamischen Handständen vorstellen und Wege finden, sich kopfüber zu bewegen. Begleitet von sorgsam ausgewählter Musik werden wir unser Arbeiten mit Freude und Neugierde füllen und eine lebendige Atmosphäre des gemeinsamen Entdeckens fördern. Let yourself move and be moved.
ACHTUNG!!! Beide Teile des Workshops sind bereits ausgebucht. Gerne können wir dich aber auf die Warteliste setzen und benachrichtigen, sobald ein Platz frei wird. Bitte sende dazu eine E-Mail mit deinem Reservierungswunsch.
18 – 19 Uhr Uhr (Samstag): „A BODY AND OTHER OBJECTS“ (Work In Progress)
A BODY AND OTHER OBJECTS ist eine Performance, die den Körper als „Materie“, als „Objekt“, als „Behälter“ erforscht. Sie zielt darauf ab, die Qualitäten und Kapazitäten dieses Behälters zu erforschen und die Existenz hermetischer Grenzen in Frage zu stellen. Durch die Objektivierung des menschlichen Körpers soll ein poetischer und zugleich erforschender Raum geschaffen werden, der die Vielfalt und Mehrdeutigkeit des Selbst umfasst. Es versucht, die Grenze zwischen Körper und Objekt und auch zwischen den Genres Zirkus und Tanz zu verwischen.
Ausgangspunkt der Arbeit ist das Hairhanging als ein Zustand, der den Körper objektiviert. Der aufgehängte Körper wird in Beziehung zu einem anderen menschlichen Körper sowie zu anderen nicht-menschlichen Objekten gesetzt, wobei Themen wie Handlungsfähigkeit, Manipulation, Geschlechterbeziehungen (durch eine manchmal provokante oder nuancierte feministische Perspektive) und die Erforschung von Freiheit in Grenzen untersucht werden.
Weitere Infos: https://zeitfuerzirkus.de/event/performance-ana-jorda%CC%83o-und-vincent-kollar-a-body-and-other-objects-wip-showing
Wir freuen uns auf euch!
Team OPEN SPACE
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